Lafnitz-Obmann Bernhard Loidl hält den Ball aber flach und erklärt in der der steirischen Ausgabe der "Kronen Zeitung", dass der Aufstieg absolut kein Thema sei. "Wir sind immer noch eine 1.500-Seelen-Gemeinde, müssen die Kirche im Dorf lassen", winkt Loidl ab. "Wir werden nicht für die Bundesliga-Lizenz ansuchen."
Stadionwechsel bei etwaigem Aufstieg? "Nicht interessant"
Da nicht sicher ist, ob der Lafnitzer Sportplatz den Regularien der Bundesliga entspricht, wäre auch ein Stadionwechsel, wie es bereits die WSG Tirol vormacht, möglich. Darauf habe man aber keine Lust, betont der Obmann der Steirer.
"Uns fehlen die Infrastruktur und die Voraussetzungen für die Bundesliga. Zum Beispiel ins Hartberger Stadion auszuweichen, ist für uns nicht interessant. Da verlierst du die Identifikation - das sieht man bei Wattens und Innsbruck."
Durch den quasi Aufstiegsverzicht der Lafnitzer, wird der Kampf um den Aufstieg in der 2. Liga neu entfacht. Derzeit trennen den Drittplatzierten Austria Klagenfurt und der auf Platz 14 liegenden Kapfenberger SV gerade einmal acht Punkte.