"Das ist ja nicht Bundesliga-würdig!"
"Da findet Sport statt. Wir sind da, um die Leute zu unterhalten. Und dann kommen externe Verantwortliche in unsere Coaching-Zone, beschimpfen uns und die Ordner schauen nur zu", war der langjährige Bundesliga-Spieler fassunglos.
"Der Assistent muss eingreifen, die Leute wegschicken, damit da nichts passiert. Da fällt das Sportliche in den Hintergrund", stellte Akagündüz erzürnt fest. Der 44-Jährige war nicht mehr zu beruhigen: Das ist ja nicht Bundesliga-würdig, wir sind nicht in der Kreisliga. Da brauchen wir gar nicht über Sport reden!"
Mader: "Gab ein kleines Donnerwetter"
Sein Gegenüber Markus Mader war ebenfalls nicht bei bester Laune. Der Lustenau-Cheftrainer beschwerte sich insbesondere über die Leistung seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit, in welcher Dornbirn zumindest ebenbürtig war.
In der Pause "gab es ein kleines Donnerwetter", war Mader sichtlich unzufrieden. "Das war ein lockerer und arroganter Auftritt meiner Mannschaft. Das wollten wir so in der zweiten Halbzeit nicht mehr sehen."
Seine Truppe habe das angesprochene "sehr gut umgesetzt." Daher empfand Mader, "dass es ein verdienter Sieg war", mit dem Lustenau sein minimales Polster von einem Punkt auf den FAC wahren konnte.