Es falle ihm schwer, die richtigen Worte zu finden, schreibt Domig. Und weiter:
"Die Geschehnisse, die ich als Präsident zu verantworten habe, haben dem Verein enorm geschadet. Dafür übernehme ich die volle Verantwortung und will mich bei allen Mitgliedern und Sponsoren entschuldigen."
Für die Kritik an seiner Person zeigt er Verständnis und bietet seinen umgehenden Rücktritt an, sofern sich ein Nachfolger findet. Er hoffe, dass der gesamte Verein sich von nun auf die anstehende Rückrunde konzentrieren kann.
Das Statement Domigs im Wortlaut:
Liebe Mitglieder des Mohren FC Dornbirn 1913,
die letzten zwei Wochen waren für alle Beteiligten des FC Dornbirn belastend. Hierzu, die passenden Worte zu finden, fällt mir extrem schwer.
Die Geschehnisse, die ich als Präsident zu verantworten habe, haben dem Verein enorm geschadet. Dafür übernehme ich die volle Verantwortung und will mich bei allen Mitgliedern und Sponsoren entschuldigen. Ich bin mir bewusst, dass ich nun von allen Seiten kritisiert werde. Diese Kritik nehme ich an und werde alles in meiner Macht Stehende tun, um noch so viel wie möglich wieder in Ordnung zu bringen.
Ich bin auch bereit, sofort zurückzutreten, sofern sich jemand meldet, der das Amt des Präsidenten beim FC Dornbirn übernehmen möchte – vorausgesetzt, es kann eine Lösung bezüglich meiner persönlichen Haftung ausgearbeitet werden.
Im Falle eines Wechsels an der Vereinsspitze werde ich alles dafür geben, dass Sponsoren, die über meine Person zum Verein gestoßen sind, den Verein weiterhin unterstützen.
Trotz all der Turbulenzen hoffe ich, dass sich der gesamte Verein wieder auf den Spielbetrieb konzentrieren kann und wir kommende Woche erfolgreich in die Rückrunde starten.
Mit freundlichen Grüßen
Hubert Domig