Ein Ende der Kooperation stehe aber nicht im Raum, ist nun aus Wolfsburg zu hören.
Wie die "NÖN" im Gespräch mit Wolfsburg-Geschäftsführer Marcel Schäfer in Erfahrung brachten, sei man zwar mit der Entwicklung der niederösterreichischen "Wölfe" nicht zufrieden, die Zusammenarbeit soll aber weiterbestehen.
Schäfer spricht von medial gestreuten Gerüchten, diesbezüglich habe es aber "keine Gespräche" gegeben. In Wolfsburg sieht man den österreichischen Fußball nach wie vor als optimale Plattform, um junge Talente heranzuzüchten - wofür es aber den Aufstieg in die Bundesliga brauche.
Suche nach den Gründen
Zuletzt reiste St. Pöltens Geschäftsführer Sport, Jan Schlaudraff, zu Gesprächen nach Wolfsburg, um die Gründe für den fehlenden sportlichen Erfolg zu besprechen. Weitere Gespräche sollen im Dezember folgen.
"Fakt ist: Der Vertrag läuft bis 2025 - und bis dahin gilt es jetzt, sportliche Perspektiven und Lösungsansätze aufzuzeigen. Außerdem geht es darum, herauszufinden, was wir in den nächsten eineinhalb Jahren besser machen können, um das große Ziel 'Aufstieg' nicht aus dem Blick zu verlieren. Das alles ist innerhalb einer solchen Kooperation auch völlig normal", äußerst sich Schlaudraff in einer Aussendung des Vereins.