Wawra verließ Bundesliga-Aufsteiger Blau-Weiß Linz, um beim SKN mit der Perspektive der Kooperation mit dem deutschen Bundesligisten arbeiten zu können. Sein Vertrag läuft noch bis 2026. Aber: "Wenn das jetzt in die Binsen geht, dann war es das. Dann war es auch eine Fehlentscheidung von mir, so ehrlich bin ich."
Sollte das Engagement Wolfsburgs doch noch andauern, will Wawra härtere Geschütze auffahren. "Ich werde einigen Spielern sagen, dass sie über den Sommer hinaus keine Zukunft hier haben", so Wawra. Die fehlende Mentalität einiger Kicker stößt dem 44-Jährigen sauer auf.
Vor allem Kapitän Christian Ramsebener kriegt von Wawra sein Fett ab: Von ihm dürfe man sich erwarten, dass er zumindest versuche, Mitspieler mitzureißen. "Da kam gar nichts", so Wawra. Zuletzt wurde Ramsebner bei der Niederlage gegen Horn (zum Spielbericht >>>) schon in der Halbzeit ausgetauscht.