Auch in weiterer Folge kommen beide Mannschaften zu keinen Hochkarätern, da auch die letzte Konsequenz im Abschluss schlicht fehlt.
Kurz vor der Pause wird die Partie dann von einer Schrecksekunde überschattet: Admira-Kapitän Stephan Zwierschitz prallt in der 39. Minute unglücklich mit dem Hinterkopf an das Bein von Kapfenbergs Puschl, wodurch beim Linksverteidiger kurzfristig die Lichter ausgehen und er bewusstlos auf dem Feld zusammensackt.
Die sofort heraneilenden Betreuer können Zwierschitz aber schnell stabilisieren und vom Feld begleiten. Der Südstädter-Kapitän kommt jedoch nicht mehr zurück, für ihn spielt ab der 43. Minute Jakob Schöller.
Im zweiten Durchgang kann sich die Admira zwar ein leichtes Übergewicht erarbeiten, zu klaren Chancen kommt die Pratl-Elf gegen jene von Abdulah Ibrakovic jedoch auch in den zweiten 45 Minuten lange Zeit nicht.
Auf Puzcka folgt Keckeisen
Erst nach gut einer Stunde folgt dann die Erlösung der Gäste. Puzcka führt einen Freistoß direkt aus, der an Freund und Feind vorbeigeht und anschließend ins Tor kullert (69.).
Doch quasi im Gegenzug patzen die Admiraner dann in der Defensive und kassieren durch ein Eigentor von Keckeisen den Ausgleich (70.).
Danach passiert trotz Kapfenberger Bemühungen nicht mehr allzu viel, es bleibt beim wohl leistungsgerechten 1:1-Remis. Die Admira liegt weiter auf Rang sechs, Kapfenberg ist Zehnter.