Holpriger Final-Weg von Salah und Co.
Der Weg ins Finale gestaltete sich für die "Teranga-Löwen" dennoch einfacher als für Ägypten, das zu Beginn gegen Nigeria verlor und auch in der Folge für magere 1:0-Siege viel Kritik einstecken musste. In der K.o.-Phase gelang Salah und Co. kein einziger Sieg innerhalb der regulären Spielzeit. Immerhin tankten die "Pharaos" mit Erfolgen im Elfmeterschießen gegen die Elfenbeinküste und zuletzt Gastgeber Kamerun aber Moral.
"Wir haben drei Spiele nacheinander über 120 Minuten gehen müssen, aber wir haben immer den vollen Fokus behalten. Wir werden gegen Senegal mit großer Entschlossenheit auftreten, da wir aus der Niederlage gegen Kamerun 2017 gelernt haben", erinnerte Mittelfeldspieler Trezeguet an das verlorene Finale vor fünf Jahren. Den bisher letzten von sieben Afrika-Cup-Titeln holte Ägypten 2010.
Nicht dabei sein im Endspiel wird Ägyptens Trainer Carlos Queiroz, der Portugiese wurde im Halbfinale gegen Kamerun ausgeschlossen. Gespielt wird im Olembé-Stadion, in welchem bei einer Massenpanik in der Vorwoche acht Menschen ums Leben gekommen waren.
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