Im LAOLA1-Interview spricht Alexander Friedl nicht nur über das LASK-Interesse, sondern auch noch über die unnötige 1:3-Niederlage bei der Austria und die Kaderplanung der Niederösterreicher:
LAOLA1: Der Kampf um Platz drei ist für euch mit der Niederlage beendet.
Alexander Friedl: Es wäre sowieso sehr schwer geworden, da wir kein leichtes Restprogramm haben. Platz vier ist aber weiterhin intakt. Das ist unser großes Ziel und das wollen wir abseits des Cupfinales erreichen. Wir spielen eine großartige Saison, sollten wir nicht Vierter werden, ist nichts passiert. Es wäre nur das i-Tüpfelchen.
LAOLA1: Seid ihr besonders traurig, dass das „Endspiel“ gegen die Austria aufgrund Eigenfehler verloren gegangen ist?
Friedl: Es waren praktisch drei „Eigentore“. Ohne jemandem einen Vorwurf machen zu wollen, das ist absolut schade. Wir haben es der Austria viel zu einfach gemacht. Ansonsten habe ich eine Mannschaft gesehen, die mit dem Gegner auf Augenhöhe war.
LAOLA1: Themenwechsel: Ihr werdet am Montag bei der Bundesliga Protest gegen die Lizenz-Entscheidung einlegen. Wie sieht es aus?
Friedl: In Kenntnis unseres Protests, kann ich mir nicht vorstellen, warum es mit der Lizenz nichts werden sollte. Wir haben den geforderten Prüfbericht noch einmal vorgelegt. Der Qualitätsnachweis, den die Bundesliga haben wollte, wurde geliefert. Aus unserer Sicht gibt es keinen Grund mehr, warum es nicht klappen sollte.
LAOLA1: Stimmt es, dass die Optionen auf Lukas Grozurek und Srdan Spiridonovic gezogen wurden?
Friedl: Ja, wir haben die Optionen auf diese beiden Spieler gezogen.