Thonhauser sieht darin kein Problem und verweist darauf, dass fast alle Gremiumsmitglieder beruflich sehr verplant sind. Außerdem sei es nicht mehr zeitgemäß, dass es einen starken Liga-Präsidenten geben müsse, sondern Themen ohnehin im Gremium abgestimmt werden und die Protokollführung übernommen werden muss.
Eine vierjährige Amtszeit ist angedacht, sollte es doch Probleme geben, wäre Thonhauser aber nicht im Stolz verletzt, wenn er zwischenzeitlich abgewählt werden würde.
Bei einer möglichen Krise zeitgleich mit seiner persönlichen Unabkömmlichkeit in den USA verspricht der Admira-Präsident eine "funktionierende Krisenintervention. Es ist festgelegt, dass dann der erste Stellvertreter übernimmt." LASK-Präsident Siegmund Gruber wäre ein Kandidat dafür.