Kampfbetont und chancenarm
Ansonsten gab es nur wenige Aufreger. "Es gab wenige Chancen auf beiden Seiten. Das war ein kampfbetontes Spiel. Unterm Strich war das Remis wohl gerecht", so Jaritz. "Ich will nicht sagen, dass wir zufrieden sein können, weil wir vor allem in der ersten Halbzeit gute Chancen hatten und da noch resoluter sein müssten. Die Dinger müssen wir einfach machen", sagte Karweina. Man versteife sich zu sehr darauf, lange Bälle zu schlagen, statt Fußball zu spielen.
Die beste Chance Klagenfurts in Hälfte eins machte Nicolas Schmid zunichte, parierte überragend gegen Gkezos. "Das war einfach ein Reflex. Ich bin froh, dass ich die Mannschaft im Spiel halten konnte", so der Keeper. Die erste Hälfte sei generell ein bisschen schläfrig gewesen, die Klagenfurter seien da besser gewesen. "In der zweiten Halbzeit war es dann andersrum."
"Haben unsere Art Fußball zu spielen gefunden"
Es habe eh gepasst, meinte sein Coach Scheiblehner. Er sei sehr zufrieden mit der Leistung: "Wir haben gegen eine starke, kompakte Mannschaft heute gespielt. Ein Punkt und kein Gegentor zuhause. Ich bin sehr zufrieden."
Bereits seit fünf Spielen sind die Linzer ungeschlagen. „Wir haben unsere Art Fußball zu spielen gefunden", so Scheiblehner. In der nächsten Woche komme aber schon das nächste schwere Spiel, dann geht es auswärts gegen die Wiener Austria. "Ich bin guter Dinge, dass wir weiterhin punkten", zeigt sich Schmid aber zuversichtlich.