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So reagiert Austria Klagenfurt auf die Ablehnung

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Auch der SK Austria Klagenfurt reagiert auf die Ablehnung des gemeinsam mit der SV Ried eingebrachten Antrags auf eine Aufstockung der Bundesliga auf 14 Vereine. Alle Infos >>>

"Das Ergebnis zeigt, dass bei einem Großteil der Vereine in der aktuellen Situation die wirtschaftlichen Zwänge offenbar zu groß sind, um mit der nötigen Weitsicht eine Entscheidung für die langfristige Attraktivität des österreichischen Fußballs zu treffen", sagt Klagenfurts Sportlicher Leiter Matthias Imhof.

Man sei enttäuscht darüber, dass sich der österreichische Fußball auch in sportlicher Hinsicht nicht solidarisch zeige. "Es wäre die einzig faire Lösung gewesen, beide Mannschaften für ihre Leistungen bis zum Abbruch der Saison zu belohnen", so Imhof.

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Mit einer Fortsetzung der 2. Liga rechnet er nicht wirklich. "Der SV Ried und uns wird es kaum möglich sein, das Aufstiegsrennen auf dem Platz auszufechten", schätzt der Deutsche die Situation realistisch ein.

Auch deshalb werden sich die Führungsgremien der Klagenfurter in den kommenden Tagen hinsichtlich weiterer Schritte beraten.

"Wir werden uns nun intern besprechen, den Dialog mit unseren Kollegen aus Ried sowie auch mit der Bundesliga suchen und behalten uns wie bereits angekündigt vor, mit juristischer Hilfe für unser Recht zu kämpfen", stellt der 51-Jährige klar.

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