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Die Lustenauer weiter: "Dieses Verhalten der Hauptversammlung ist für die sportliche Führung des SC Austria Lustenau unverständlich, denn durch die Corona-Krise befindet sich der gesamte österreichische Fußballbetrieb unverschuldet in einer äußerst schwierigen Situation. Speziell die Vereine in der zweiten Liga stehen vor großen Herausforderungen und kämpfen tagtäglich um das Weiterbestehen. Die zweite Liga dient als Talentepool für die Bundesliga und stellt somit ein Fundament der Bundesliga dar."
"Im Sinne des derzeit vielbeschworenen solidarischen Handelns wäre es aus Sicht des SC Austria Lustenau ein wichtiges Signal, wenigstens den Versuch zu starten, eine gemeinsame und sinnvolle Lösung für die Bundesliga und die 2. Liga zu finden. Wir sind trotzdem davon überzeugt, dass es für die zwei Ligen eine gemeinsame Lösung braucht. Es sollte nicht so sein, dass die Gerichte über Auf- und Abstieg entscheiden müssen", so die Vorarlberger.
Die Lustenauer dürfen aktuell als einziger Zweitligist in Kleingruppen trainieren, da sie im Cup-Finale stehen, wo sie auf den FC Red Bull Salzburg treffen.