Bundesliga
Verein | Beraterkosten |
---|---|
FC Red Bull Salzburg | 961.000€ |
SK Sturm Graz | 461.100€ |
SK Rapid Wien | 311.700€ |
Austria Wien | 250.000€ |
SCR Altach | 38.200€ |
Wolfsberger AC | 30.500€ |
SV Mattersburg | 14.000€ |
SV Ried | 9.500€ |
SV Grödig | 6.000€ |
Admira Wacker | ohne Angabe |
Admira ohne Kosten?
Neben Platz zwei für die Grazer überrascht vor allem, dass von den Vereinen der höchsten Spielklasse die Admira nicht in der Auflistung aufscheint. Sind die Südstädter somit ohne Vermittlungsgebühren durch zwei Transferzeiten gekommen? Und das trotz Transfers von Spielern wie Srdjan Spiridonovic oder Eldis Bajrami.
Führend bei der Anzahl von Transaktionen ist die niederländische Agentur SEG International von Jeroen Hoogewerf. Sie war an acht Transfers bzw. Vertragsverlängerungen in der österreichischen Bundesliga beteiligt. Zu ihren Klienten zählen unter anderem Andreas Gruber von Sturm Graz (Vertragsverlängerung) oder Philip Hellquist, der im Sommer von Wiener Neustadt zum WAC wechselte.
Provisionen für Trainervermittlungen tauchen nicht in der Liste auf.
Erste Liga
Verein | Beraterkosten |
---|---|
FC Liefering | 122.620€ |
SKN St. Pölten | 31.520€ |
FC Wacker Innsbruck | 22.250€ |
LASK Linz | 16.000€ |
Austria Salzburg | 5.700€ |
Wiener Neustadt | 3.100€ |
Austria Klagenfurt | 2.500€ |
Austria Lustenau | ohne Angabe |
Floridsdorfer AC | ohne Angabe |
Kapfenberger SV | ohne Angabe |
LASK nur auf Platz vier
In der Ersten Liga liegt der FC Liefering wenig überraschend klar in Front. Während Tabellenführer St. Pölten und Wacker Innsbruck auf den Plätzen folgen, belegt LASK Linz nur den vierten Rang. Dabei waren die Linzer speziell im Sommer sehr aktiv und verpflichteten Hochkaräter wie Manuel Kerhe, Rene Gartler, Thomas Fröschl oder Ione Cabrera. Insgesamt wurden 22 neue Spieler angemeldet.
Drei Teams aus der zweithöchsten Spielklasse scheinen gar nicht auf: Der finanziell angeschlagene Kapfenberger SV, Schlusslicht FAC und auch Austria Lustenau.
Ein gutes Händchen für Transfer-Schnäppchen bewies offenkundig Austria-Klagenfurt-Präsident Peter Svetits, der trotz 16 Neuverpflichtungen lediglich 2.500 Euro an Berater abtreten musste.