Die "Salzburger Nachrichten" berichteten am Donnerstag hingegen, dass interessierte Klubs (neben der AS Roma auch OSC Lille) von den Ablöseforderungen der Roten Bullen abgeschreckt worden seien. Rund zwölf Millionen Euro soll Österreichs Serienmeister an Ablöse fordern.
Laut den "Salzburger Nachrichten" gehen die Klub-Verantwortlichen davon aus, dass Solet auch im Frühjahr in Salzburg aufläuft. Im Dezember soll Sportdirektor Bernhard Seonbuchner noch auf der Suche nach einem Innenverteidiger gewesen sein, die Gespräche zuletzt aber abgebrochen haben.
Im Zuge des Trainingsauftakts der Salzburger Anfang Jänner stellte Seonbuchner klar, dass es nicht der Plan wäre, jemanden abzugeben.
Kurz vor dem Trainingsauftakt wurde der Leihwechsel von Abwehrspieler Kamil Piatkowski zum FC Granada offiziell. Sollte nun auch Solet abgegeben werden, müssten die Salzburger wohl doch nochmal auf dem Transfermarkt tätig werden.
Zwangspause im Herbst
Solet wechselte im Sommer 2020 von Olympique Lyon für kolportierte 4,5 Millionen Euro nach Salzburg.
In der laufenden Saison absolvierte der ehemalige französische U20-Nationalspieler 13 Pflichtspiele. Im November und Dezember fiel er mit einer Oberschenkelverletzung aus. Im Trainingslager-Testspiel gegen die SV Elversberg (2:3-Niederlage) stand Solet zuletzt aber wieder auf dem Feld.