Trennung erfolgt schweren Herzens
Die Trennung erfolgte schweren Herzens und im Guten, betont Sportdirektor Stefan Köck. Schließlich gehörte Jurdik der WSG seit 2016 an. Er leistete mit 40 Toren in 112 Pflichtspielen einen wesentlichen Anteil zum historischen Aufstieg in die Bundesliga.
Köck ist der erste Kontakt mit dem heute 28-Jährigen in bester Erinnerung: "Er kam zu einem Probetraining und schoss im Test gegen Altach sofort ein Tor. Damit war die Entscheidung, ihn zu verpflichten, im Nu gefallen."
In der Tat schlug Milan Jurdik auf Anhieb ein, steuerte in seinem erstem Pflichtspiel für die WSG, zum 3:0-Auswärtserfolg bei BW Linz in der ersten Liga zwei Treffer bei. Und in Runde drei glückte ihm im Derby gegen Wacker Innsbruck das Siegestor zum 2:1.
Es folgten zahlreiche Highlights im Dress der WSG, die letztlich im vergangenen Jahr im sensationellen Höhenfug in die höchste österreichische Spielklasse gipfelten. "Milan ist und bleibt ein Teil unserer Erfolgsstory", so Köck, "er hat sich in den WSG-Geschichtsbüchern verewigt."