Am nächsten Tag folgten die für viele Seiten überraschenden Abschieds-Worte von Bruckner und Peschek. Denn in der Nacht gab es noch weitere Vorfälle, wie "Der Standard" berichtet. Laut der Tageszeitung wurde um Mitternacht auch noch die Geschäftsstelle der Hütteldorfer gestürmt.
Dem Medienbericht zufolge sollen dutzende teilweise vermummte Anhänger sich über die Parkgarage Zutritt verschafft haben, "es soll laut Augenzeugen fürchterlich gewesen sein", schreibt das Blatt.
Sowohl Bruckner als auch Peschek sprachen danach von "sehr, sehr negativer Stimmung im Verein", die durch Bekanntwerden der Präsidentschaftsliste rund um Steffen Hofmann befeuert wurde. Zudem soll es auch unter den Fan-Gruppierungen rund gehen, die scheinbar unterschiedlicher Meinung hinsichtlich des Umgangs mit der Misere sind.
Kontroversen zwischen Fan-Gruppierungen
Laut "Standard" soll es während des besagten Spielers auf der Tribüne heftig zur Sache gegangen sein. Fans der alteingesessenen "Alte Garde" sollen einen Vertreter der jüngeren Gruppierung "Lords" krankenhausreif geschlagen haben.
Die Revanche hätte im Spiel gegen Sturm Graz folgen sollen, doch die Polizei bekam Wind davon und konnte eine Massenschlägerei vermeiden. Der "Alten Garde" soll auch der Zutritt ins Stadion verwehrt worden sein.