Beim SK Rapid kommt neuer Schwung in den Präsidentschafts-Wahlkampf.
Was bereits gemunkelt wurde, ist nun seit wenigen Minuten fixiert. Wie LAOLA1 aus gut informierten Kreisen bestätigt wurde, fusionieren die beiden Listen von Roland Schmid und Robert Grüneis und rechnen dadurch mit einer Zulassung zur Wahl.
Damit wird der Wunsch des Wahlkomitees erfüllt, welches darauf abzielte, die Anzahl der Listen zu reduzieren, um eine Kampf-Abstimmung zu vermeiden. Mit Schmid und Grüneis nähern sich just jene Personen an, die sich eigentlich nach einer gemeinsam geplanten Liste voneinander abgewandt hatten, da Grüneis dann doch eine eigene Liste anführte.
Tatsache ist auch, dass der Unternehmer Roland Schmid nun die neu fusionierte Liste als Präsident anführen soll, Grüneis soll normales Präsidiums-Mitglied werden, den Vize-Posten soll jedoch Christoph Marek (Vorstand Allianz) übernehmen.
Schmid nimmt von seiner Liste noch Axel Anderl und Barbara Forsthuber mit, aus der Grüneis-Liste stehen AK-Präsidentin Renate Anderl, Ex-Handballer Conny Wilczynski und Max Kindler am Zettel.
Mit seiner eigenen Liste waren Schmid keine großen Chancen eingeräumt worden, sogar der Rückzug soll ihm nahegelegt worden sein. Durch die Fusion scheinen die Chancen nun aber rasant zu steigen.