Abhängigkeit von Pucher
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
Der SV Mattersburg geriet durch die finanziellen Malversationen bei der Commerzialbank von Obmann Martin Pucher in Schieflage und letztendlich in die Insolvenz. Pucher war auch im Tagesgeschäft der Burgenländer sehr involviert, wie Hart verrät. "Zuerst ist alles über Franz Lederer gelaufen, dann über Robert Almer. Sie haben verhandelt und haben dann immer den Präsidenten fragen müssen."
Der Verteidiger kannte Pucher bestenfalls flüchtig. "Ich kenne ihn persönlich gar nicht. Pucher habe ich zwei Mal für fünf Minuten im Jahr gesehen, wenn er eine Besprechung mit der ganzen Mannschaft gemacht hat", so Hart.
Einen weiteren Wechsel hatte der 30-Jährige eigentlich nicht mehr geplant. Hart und seine Frau bauten in der Nähe von Baden ein Haus und hatten "eigentlich geplant, langfristig hier sesshaft zu bleiben". Mit vielen Angeboten ist der Oberösterreicher aktuell nicht gesegnet, es sei "sehr ruhig" bei ihm.
Diese Situation bringt ihn aber nicht aus der Ruhe. "Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Man muss ruhig bleiben. Ich habe die Situation schon einmal gehabt, nach Grödig und vor Ried. Da war ich fast vier Monate daheim. Du kannst nur jeden Tag alleine Vollgas trainieren."