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Hartberg "in jeglicher Hinsicht schlecht"
3:1 bei der Admira, 4:0 gegen Altach, 3:3 beim LASK - eigentlich ging der TSV Hartberg mit einer breiten Brust in der Auswärtsspiel bei der WSG Tirol. 90 Spielminuten später verließen die Steirer gramgebeugt den Rasen des Innsbrucker Tivolis. Die herbe 2:4-Niederlage bedeutet, dass die Hartberger in der letzten Runde noch absteigen können.
"Der Flow zählt im Abstiegskampf nicht. Es fängt bei Null an, keiner fragt, wie wir die vorige Partie gespielt haben", weiß Trainer Klaus Schmidt bei "Sky". Anstatt den Klassenerhalt zu fixieren, ist nun daheim gegen die SV Ried noch einmal Zittern angesagt.
"Ich denke, dass wir uns der Situation Abstiegskampf nicht ganz bewusst waren. Wir haben die Situation zu sehr mit Selbstbewusstsein genommen", meint der Coach.
"Von 1 bis 100 hat alles gefehlt"
Goalie Rene Swete geht mit sich selbst und seinen Teamkollegen hart ins Gericht. Auf die Frage, was gefehlt habe, entwortet er: "Was hat nicht gefehlt!? Von 1 bis 100 hat alles gefehlt – von mir bis nach ganz vorne. Es hat die um drei Klassen bessere Mannschaft das Spiel gewonnen."
"Wir waren in jeglicher Hinsicht schlecht – taktisch, spielerisch, von der mentalen Komponente. Warum das so ist, weiß ich nicht", so ein ratloser Hartberg-Schlussmann.
"Von der Watsche erholen"
Nun gilt es, den Frust rasch abzulegen. Coach Schmidt ist als Psychologe gefordert: "Wir müssen uns bis Freitag mal von der Watsche erholen. Das hat sehr weh getan. Wir müssen die Köpfe aufrichten und wieder zu unseren Stärken zurückfinden."
Und am Freitag geht es dann um alles: "Es gibt ein 'Do or Die'-Match. Das hat sich keiner gewünscht. Aber das ist Qualifikationsrunde, das ist echtes Leben und da sind wir mittendrin statt nur dabei."
Die Hartberger haben zwei Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Altach, sind punktegleich mit Ried (wird wegen Abrundung nach Grunddurchgang vorgereiht) und der Admira (Hartberg wird aufgrund der direkten Duelle bei Punktegleichheit mit Admira vorgereiht).