Beim SK Sturm wollte man sich jedoch auf der Torhüter-Position verändern. Auch deshalb wurde Arthur Okonkwo vom FC Arsenal ausgeliehen. Eine Entscheidung, die beim zweimaligen ÖFB-Teamspieler nicht gut ankam.
"Ich verstehe es nicht. Wenn man den Vertrag nicht verlängern will, ist es das eine. Aber, dass man mitten in der Saison sowas machen muss, verstehe ich nicht. Ich bin ein Vollprofi, ich hätte alles bis zum Ende normal durchgezogen. Ich glaube, mein Herbst war nicht so schlecht. Meine Quote kann sich sehen lassen", so Siebenhandl.
"Dass ich noch angefressen bin auf viele Personen, ist klar"
So richtig verdaut hat er die Entscheidung der Klub-Bosse noch nicht ganz. "Dass ich noch angefressen bin auf viele Personen, ist klar. Aber ich bin so einer, der die negative Energie mitnimmt. Ich werde irgendwann bei einem anderen Verein landen und der kann sich darauf freuen, dass diese negative Energie in positive umgewandelt wird."
"Es war mir dann irgendwann egal, ob ich wertgeschätzt werde oder nicht. Für mich war klar, dass es nach der Saison vorbei ist und ich mich auf was Neues vorbereite. Jetzt freue ich mich auf eine neue Aufgabe", richtet Siebenhandl seinen Blick nun nach vorne.