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Juventus Turin wollte Rapid-Spieler

<a href='/de/daten/news/fussball/juventus-turin/' class='tag'>Juventus Turin</a> wollte Rapid-Spieler Foto: © GEPA

Beim SK Rapid sind derzeit Talente aus der eigenen Nachwuchsschmiede ganz hoch im Kurs.

Doch schon im jungen Alter sieht sich der Klub internationalen Anfragen gegenüber, so auch im Fall von Aristot Tambwe-Kasengele, den die Hütteldorfer nach harten Verhandlungen zu einer Vertragsverlängerung bis 2025 überreden konnten.

Der 17-jährige Innenverteidiger ist in aller Munde, saß zuletzt bei den Profis von Ferdindand Feldhofer auf der Bank und feierte gegen den WAC in den Schlussminuten sein Bundesliga-Debüt.

"Wir haben ein Jahr bis zur Vertragsverlängerung verhandelt", weiß Sportdirektor Zoran Barisic über den langen Weg Bescheid.

Zumindest laut Tambwe-Kasengeles Berater Max Hagmayr wird sich das für Rapid aber noch auszahlen. "In zwei, drei Jahren wird Rapid Millionen mit ihm verdienen", prophezeit der erfahrene Manager, der auch das Interesse von Top-Klubs betont, im "Kurier".

"Es gab viele Angebote aus dem Ausland. Auch bei Juventus wurde ich nach Aristot gefragt. Aber Rapid hat sich sehr bemüht und klar aufgezeigt, was sie vor haben", erklärt Hagmayr.

Dabei soll Rapid auch RB Salzburg ausgestochen haben, das ebenfalls ein Auge auf den Youngster geworfen hatte. Der afrikanische Defensivspieler besitzt noch einen Pass der Demokratischen Republik Kongo.

Auch Trainer Feldhofer ist angetan von der Verstärkung aus dem eigenen Nachwuchs.

Schon seit 2017 schnürt der Verteidiger seine Fußballschuhe für Grün-Weiß und arbeitete sich über die U15, U16, U18 bis zu Rapid II und den Profis hoch. "Aristot wird weiter forciert", so Feldhofer, aktuell fällt dieser jedoch angeschlagen aus.

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