Ob es gelungen sei, die Spannung zu erhöhen? "Das auf alle Fälle (lacht). Für die Trainer ja fast noch mehr als für die Zuschauer. Alle stehen permanent unter Druck, und jeder hat auch die Punkteteilung im Hinterkopf."
Denn durch die Teilung der Tabelle könnte kein Verein auch nur ein Spiel in Ruhe bestreiten. Nicht einmal RB Salzburg, da selbst der Serienmeister nach der Punkteteilung noch nicht durch war. "Selbst bei ihrer Dominanz war nach 22 Runden nicht klar, ob sie wieder den Titel holen würden, auch wenn sie es letztlich souverän geschafft haben."
Dies ist aber nur ein Teil-Aspekt. Generell kann Daxbacher der Reform einiges abgewinnen, auch wenn die Situation vor allem für die Trainer und Vereine selbst viel Risiko, Panik und Ungewissheit bringt.