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Austria-Mitglied Eckel: Seitenhieb gegen Rapid

Austria-Mitglied Eckel: Seitenhieb gegen Rapid Foto: © FK Austria Wien

Der erfolgreiche Kabarettist Klaus Eckel ist jüngst zum Austria-Mitglied geworden und kann sich einen Seitenhieb gegen den Erz-Rivalen SK Rapid Wien nicht verkneifen.

Der Ur-Austrianer Eckel ist seit Donnerstag Mitglied der Veilchen. Die Liebe zum FAK begann beim 48-Jährigen bereits früh, denn bereits in Kindestagen wollte der Wiener wie Felix Gasselich, Tibor Nyilasi oder Herbert Prohaska sein. Da kam es auch nicht überraschend, dass er in der Schule nicht zu den Rapid-Fans zählte:

"Erstens war Grün-Weiß aus optischen Gründen für mich schon immer indiskutabel und zweitens waren viele Rapidler in meiner Klasse, das hat mich skeptisch gemacht und ich habe mir gedacht, das kann nicht richtig sein", leistet sich der Wiener scherzhaft den Seitenhieb gegen die Hütteldorfer.

Mit seiner Neo-Mitgliedschaft beim 24-fachen österreichischen Meister reiht sich der Kabarettist nun neben Größen wie Alfred Dorfer, Thomas Stipsits und Josef Hader ein. Nicht grundlos, wie Eckel bemerkt, denn: "Viele gute Kabarettisten sind auch Austria-Fans."

"Ich bin großer Fan von Manfred Schmid"

Eckel hat sich neben der Mitgliedschaft auch Abos für sich und seine Kinder auf der Nord-Tribüne gesichert. Den Blick hat der gebürtige Döblinger dabei stets auf die Mannschaft und Trainer Manfred Schmid gerichtet.

"Ich bin großer Fan von Manfred Schmid, fand ihn als Spieler schon großartig und jetzt auch als Trainer. Man spürt diesen Spirit in der Mannschaft und - als Laie, ich bin kein Experte - man sieht eine Spielidee", preist Eckel die Philosophie des FAK-Urgesteins an.

"Es werden viele junge Spieler eingesetzt, es kommen Riesentalente daher. Ich glaube auch, dass die Austria jetzt wieder eine Anlaufstelle für Junge ist, um Karriere zu machen. Ich find es cool!"

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