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Kuster fraglich - 18-jähriger Salaba im SVM-Tor?

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Der SV Mattersburg könnte an diesem Wochenende mit einer ungewohnten Torhüter-Situation konfrontiert sein.

Stamm-Goalie Markus Kuster laboriert an einer Sprunggelenksverletzung und ist für das Heimspiel gegen den Wolfsberger AC (Samstag, 17 Uhr im LIVE-Ticker) fraglich.

Da Ersatztormann Tino Casali wegen eines Mittelhandbruchs vier bis sechs Wochen lang ausfällt, könnte mit Manuel Salaba ein 18-jähriger Bundesliga-Debütant im Tor der Burgenländer stehen.

Trainer Gerald Baumgartner hofft jedoch, dass er auf seine etatmäßige Nummer eins setzen kann: "Wir gehen davon aus, dass Kuster spielen kann."

SVM unter leichtem Druck

Trotz 180 starker Minuten zum Saisonauftakt steht Mattersburg in der 4. Runde gegen den WAC schon unter leichtem Druck.

Die Kärntner kommen dagegen nach vier Punkten gegen die Wiener Großclubs aus den letzten beiden Spielen mit breiter Brust ins Burgenland, warten in Mattersburg nach acht Versuchen aber noch auf den ersten Sieg.

Nach der Heimniederlage gegen Salzburg trotz starker Leistung und der Pleite bei Aufsteiger Hartberg stehen für Mattersburg weiterhin nur die drei Punkte vom Auftakt in Altach zu Buche.

Fehler abstellen

Nicht nur deshalb soll für die Mannschaft von Baumgartner gegen den WAC Zählbares herausschauen. "In den ersten sechs Runden haben wir vier Spiele auswärts. Eines der beiden Heimspiele war gegen Red Bull Salzburg, jetzt wollen wir gegen den WAC unbedingt punkten", sagte der Mattersburg-Coach.

Seine Mannschaft habe auch in Hartberg vor allem vor der Pause einiges gut gemacht, die Fehler aus diesem Spiel gelte es gegen den WAC abzustellen, so Baumgartner.

"Es wird auf alle Fälle ein schwieriges Spiel werden. Wir müssen versuchen, die Räume, die sich gegen den WAC vielleicht ergeben werden, zu bespielen und vorne die Chancen zu nutzen", sagte der Salzburger.

WAC peilt ersten Sieg in Mattersburg an

Der WAC möchte im neunten Versuch erstmals im Burgenland gewinnen, doch auch WAC-Coach Christian Ilzer rechnet mit einem schwierigen Spiel.

"Wir stellen uns auf ein richtiges Kampfspiel ein, wo wir wenige Räume vorfinden werden. Wir wollen das Selbstvertrauen aus den letzten Spielen mitnehmen und wissen, dass wir selbst etwas kreieren müssen", erklärte Ilzer, der ein ganz anderes Spiel erwartet als beim Punktgewinn bei Rapid am vergangenen Wochenende.

Seine Mannschaft dürfe sich nicht von den guten Leistungen in den ersten drei Saisonspielen blenden lassen. "Wir wollen uns auf keinen Fall auf den letzten drei Partien ausruhen, sondern wollen zeigen, dass wir auch in Mattersburg etwas mitnehmen wollen", meinte Ilzer.

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