Trapattoni soll laut Matthäus damals zu Marketing-Zwecken verpflichtet worden sein: "Und da in Italien der Markt sehr schlecht gelaufen ist für Red Bull, musste man dort natürlich eine neue Marketingstrategie fahren. Und da Trapattoni als Trainer frei war, hat man ihn zu Red Bull Salzburg geholt, um die Dose in Italien wieder auf Vordermann zu bringen, die Verkaufszahlen zu verbessern."
Als weiteres Beispiel nennt Matthäus auch den japanischen Ex-Innenverteidiger Tsuneyasu Miyamoto, der geholt wurde, obwohl die Salzburger auf dieser Position bereits überbesetzt waren: "Miyamoto war der Rudi Völler des japanischen Fußballs und da ist die Dose auch nicht so gelaufen. Miyamoto sollte die Japaner auf die Dose aufmerksam machen, es war eine Marketing-Geschichte", erklärt der Fußball-Experte weiters.