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So geht es mit Maierhofer und SVM weiter

LAOLA1 Foto: ©

Stefan Maierhofer trainiert beim SV Mattersburg – diese Schlagzeile machte am Montag die Runde.

Wie es dazu gekommen ist, schildert der 34-Jährige bei LAOLA1: „Ich habe Ende letzter Woche mit Herrn Lederer telefoniert, es gab daraufhin ein Treffen und ein rund einstündiges persönliches Gespräch. Da der SVM meinen Fitnesszustand testen will, trainiere ich jetzt die nächsten zwei, drei Tage mit. Danach setzen wir uns noch einmal zusammen und schauen, ob wir das finalisieren können.“

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(Artikel wird nach dem VIDEO fortgesetzt)

„Bock zu helfen“

Maierhofer kann sich jedenfalls sehr gut vorstellen, die Burgenländer im Kampf gegen den Abstieg zu unterstützen.

„Natürlich habe ich großen Bock darauf, zu helfen, sonst wäre ich nicht da und hätte mittrainiert. Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Ich habe die tolle Akademie im Burgenland gesehen. Das ist eine super aufgestellte Kombination mit dem burgenländischen Fußballverband und den Mattersburgern, die dort einquartiert sind. Die Trainingsbedingungen sind top. Das Mittagessen war gut. Das sind Profibedingungen.“

Bedingungen, auf die er mittlerweile Wert legt. Diese waren trotz sportlichem Erfolg zuletzt in Trencin nicht gegeben.

Kein gutes Wort über Trencin

„Die vier Monate in Trencin waren okay, wir haben zwei Titel geholt – ich habe meine Mission erfüllt. Natürlich wäre es auch reizvoll gewesen, die Champions-League-Quali zu spielen, aber nicht zu den finanziellen Voraussetzungen, die mir der Klub angeboten hat. Und auch nicht zu den infrastrukturellen Bedingungen. Du ziehst dich in einer dreckigen, schimmeligen Kabine um. Es gibt drei Duschen für 25 bis 27 Spieler. Das Wasser ist kalt. Du trainierst nur auf einem Kunstrasenplatz. Das ist für mich nicht professionell.“

Aus diesem Grund hat der Weltenbummler im Sommer auch kein neues Abenteuer in Angriff genommen. „Nach Rumänien oder Polen zu gehen, nur um dort zu spielen und Geld zu kassieren … das macht nicht glücklich. Um in Mattersburg zu trainieren, sitze ich vielleicht pro Tag ein- bis eineinhalb Stunden im Auto, habe dafür aber professionelle Bedingungen. Da macht dann Fußball wieder richtig Spaß.“

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