Diese Beschreibung passt somit auch nicht auf Janko, schon eher auf Ngamaleu. Doch dieser soll Rapid bereits vor einigen Tagen abgesagt haben und ein Auslands-Engagement bevorzugen.
"Stürmer auf Liste, die wir nicht längere Zeit beobachten konnten"
"Es wäre natürlich gut, wenn er mehrere Dinge könnte", gibt Bickel zu, sieht sich jedoch in einer schwierigen Position.
Immer wieder musste er seine Liste neu aufsetzen, immer wieder mussten wechselwillige Spieler gestrichen werden, da sie bereits woanders untergekommen sind. Und andere wiederum passten nicht ins Budget der Grün-Weißen.
"Du bereitest dich längere Zeit auf eine Position vor, sprichst mit Vereinen, Beratern und auch Spielen. Das hat sich alles lange hingezogen. Es ist schon so, dass jetzt mehrheitlich Spieler draufstehen, die wir nicht längere Zeit beobachten konnten. Man kennt sie zum Teil, das ist ein Vorteil."
Namen nennt der sportliche Leiter bekanntlich nicht. Trotz aller Anforderungen wird man auch nicht die finanziellen Möglichkeiten ausreizen, nur um einen teuren Top-Stürmer an Bord zu holen.
"Dann wären wir ziemlich schlechte Verhandler"
Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek will über Rapids Schmerzgrenze in Bezug auf einen neuen Stürmer nicht sprechen.
"Wir wären ziemlich schlechte Verhandler, wenn wir öffentlich mittteilen würden, wo unsere Schmerzgrenze liegt. Fredy kennt die Grenzen und genießt unser vollstes Vertrauen. Er wird das Beste herausholen."
Es bleibt also weiterhin spannend, denn die Transferzeit neigt sich langsam aber doch dem Ende zu.