Schopp weiter: "Für mich war es immer so etwas, das über uns geschwebt ist, wo die Spieler klarerweise immer mitbekommen haben, dass das noch möglich ist. Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen: Wir haben uns letzte Woche gegen St. Pölten das Tor quasi selbst gemacht, diesmal haben wir gegen einen Gegner gespielt, der nicht um diese Tore besser war. Wir haben es einfach nicht auf die Reihe gekriegt, uns so diszipliniert und klar zu präsentieren, dass wir den Anspruch hätten, oben dabei zu sein."
"Das ist zu viel des Guten"
Er will aber auch festgehalten wissen: "Das ist kein Vorwurf an die Mannschaft, das ist einfach etwas, das man akzeptieren muss. Die Mannschaft hat eine extrem interessante Entwicklung hinter sich, hatte im Winter wieder Veränderungen. Wenn man die Fehler hernimmt, die gegen St. Pölten und die Austria passiert sind, ist das zu viel des Guten, um den Anspruch zu haben, da oben dabei zu sein."
Sein Kapitän Siegfried Rasswalder glaubt indes noch an die Sensation: "Wenn wir die nächsten beiden Spiele gewinnen, ist vielleicht noch etwas möglich." Gleichzeitig betont der Routinier aber, dass das Saisonziel ein ganz anderes ist: "Vor der Saison hat uns keiner zugetraut, dass wir zwei Runden vor Schluss noch diese Chance haben. Unser Ziel ist weiterhin der Klassenerhalt."