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Spielt bei WSG Tirol die Angst mit?
Dem mittlerweile 37-jährigen Maierhofer ging vor allem der Einsatz seiner Kollegen ab. "Ich sehe die Spieler mehr als meine Familie, da muss ich mich voll reinhauen. Wenn unser Trainer mit Ende 40 mit dem Gips draußen mehr Energie und Leidenschaft zeigt wie der ein- oder andere Spieler…", zeigt sich Maierhofer sichtlich enttäuscht.
In der zweiten Halbzeit kam für die WSG, die durchaus knapp am Punktgewinn dran war, dann auch noch das Pech mit zwei Lattentreffern hinzu. "Wenn du unten drin stehst, gehen solche Bälle von der Querlatte raus", so Maierhofer.
WSG-Cheftrainer Thomas Silberberger will seinen Spielern sogar etwas Angst unterstellen. "Natürlich eine große Enttäuschung. Ich weiß nicht, in der ersten Halbzeit haben einige Spieler einfach Angst gehabt. Und Angst frisst die Seele. Das darf uns so nicht passieren. Im Endeffekt haben einige Spieler nicht ihren besten Tag erwischt. Das ist jetzt bitter."
Das Motto für die restlichen Wochen ist klar, in Tirol müssen nun Siege her. "Die anderen Mannschaften haben gewonnen. Jetzt müssen wir einfach in Mattersburg voll anschreiben, dann haben wir einen Showdown gegen die Admira daheim", meint Maierhofer. Cheftrainer Thomas Silberberger pflichtet seinem Führungsspieler bei: "Jetzt heißt es Ruhe bewahren. Mit zwei Siegen bleiben wir in der Liga drin."