Erst wenig später folgte die schriftliche Bestätigung.
"Haben bei Klein Gunst der Stunde genutzt"
"Bei Florian Klein haben wir die Gunst der Stunde genutzt, er war unser absoluter Wunschspieler für diese Position. Wir haben alles dafür getan, ihn zu bekommen und sind sehr stolz, dass es geklappt hat", ist Sportdirektor Franz Wohlfahrt glücklich.
Auch Klein, der Bedenkzeit benötigte, ob er schon zu diesem Zeitpunkt nach Österreich zurückkehrt, ist zufrieden: "Ich habe in den letzten Monaten viel über meine Zukunft nachgedacht und hatte einige Angebote. Die Gespräche mit Franz Wohlfahrt, den ich schon sehr lange kenne und schätze, waren sehr gut und vielversprechend. Ich will Spaß am Fußball haben und erfolgreich sein – ich glaube, dafür ist die Austria der richtige Klub."
Der 30-jährige Rechtsverteidiger, der Ende Mai sein letztes Spiel für den VfB Stuttgart in der zweiten deutschen Bundesliga absolvierte, hielt sich in den letzten drei Monaten selbst fit: "Ich habe in dieser Zeit sehr viel selbst trainiert und mein Programm sehr gut durchgezogen. Für mich war klar - wenn ich bei einem neuen Klub unterschreibe, muss ich sofort topfit sein."
Klein trifft auf alte Bekannte
Sportdirektor Franz Wohlfahrt freut der gelungene Deal: "Florian Klein ist ein Führungsspieler für unsere junge Mannschaft. Er bringt viel Erfahrung und Qualität mit. Außerdem kennt er ja den Klub und die Liga bereits bestens."
Mit Alexander Grünwald und Robert Almer hat Klein bereits in seiner ersten Austria-Ära zusammengespielt, Raphael Holzhauser kennt er aus gemeinsamen Zeiten beim VfB Stuttgart. "Ich habe die Austria und die österreichische Liga immer wieder verfolgt – zum Beispiel die Europa-League-Gruppenphase letztes Jahr", schildert Klein, der selbst zweimal mit den Veilchen in der Gruppenphase spielte.
"Europacup ist immer richtig geil und die Gruppenphase ist für uns Spieler ein großes Zuckerl. Deshalb drücke ich den Jungs natürlich schon morgen ganz fest die Daumen."