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Protest! Austria-Fans fordern: Vorstand raus!

LAOLA1 Foto: ©

Beim FK Austria Wien ist weiterhin Feuer am Dach!

Während sich die Fanszene in einem offenen Brief für ein Miteinander mit der Mannschaft aussprach, wird beim Bundesliga-Spiel gegen den SV Mattersburg klar und deutlich gemacht, was man von den Entscheidungsträgern im Verein hält.

Die aktive Fanszene, die sich vor dem Stadion traf, erst spät ins Stadion einkehrte und auch erst die zweiten 45 Minuten Support versprach, ließ mit riesigen Transparenten wissen:

"Viele Leut' sind oder wurden gegangen, die Zeiten haben sich verändert, was blieb sind wir Fans, an die man sich erinnert. Respektiert unsere Fankultur!"

Fanklub-Fotografen wurden demnach Akkreditierungen für das Spiel entzogen, auch der Verkauf von Fanklub-Utensilien wurden nach dem Feuerwerkskörper-Zwischenfall in Pasching gegen den LASK verboten.

Im unteren Rang war geschrieben: "Um eure Fehler zu kaschieren, versucht ihr die Fanszene zu ruinieren! Vorstand raus!"

Damit bekommt auch Sport-Vorstand Peter Stöger, bisher von der Kritik verschont, sein Fett weg.

"Unser Untergang ist durchaus nah!"

Zudem zierte das Konterfei von Markus Kraetschmer ein Transparent, mit roten Buchstaben war "Raus" unmissverständlich darüber zu lesen.

Nach wenigen Minuten wurde eine weitere Botschaft ausgerollt: "In Pasching hat man es gesehen, der Vorstand muss jetzt endlich gehen!"

Später folgte ein Banner mit der klaren Forderung: "Mit dem Stadionbau verkalkuliert, werden die letzten Fans paniert! Nun sagen wir es klipp und klar, unter Untergang ist durchaus nah! Nur ein Rücktritt kann uns retten: MK schleich dich, machs für unsere Violetten!"

Klare Botschaft gegen Peter Stöger

Ein Transparent hatte den Sport-Vorstand im Visier. Die geäußerte Kritik bezog sich neben dem sportlichen auf einen terminisierten Fan-Termin, bei dem Stöger für 19 Euro Fragen beantwortet - was den Fans sauer aufstößt.

"19 Euro für ein Gespräch mit Peter Stöger? Die Nöstlinger hat schon für weniger Märchen erzählt!", war auf einem Transparent festgehalten.

Auch Ralf Muhr unter Beschuss

Auch der Sportdirektor gerät in die Kritik der heimischen Fans.

"Den Nachwuchs am Verhazen, die Spielerverträge zum Scheissen...wann wird sich der nächste Übeltäter schleichen?!"

Die Buchstaben in Rot gehalten ergeben den Namen Muhrs.

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