"Dass das Gericht zwar die Rechtmäßigkeit dieser Maßnahme feststellt, aber zugleich wegen ihrer angeblich zu langen Dauer den Beschwerdeführern Recht gibt, ist wohl nicht nur für mich, sondern auch für breite Teile der Bevölkerung mehr als erstaunlich", sagt Kickl, der als Innenminister das Vorgehen der Wiener Polizei verteidigt hatte "und dies nach wie vor tut".
"Die Fans haben die polizeiliche Maßnahme ihrem eigenen völlig unangebrachten und teilweise schwer rechtswidrigen Verhalten zuzuschreiben, denn wären sie bei der Identitätsfeststellung kooperativer gewesen, hätte die Aktion bei weitem nicht so lange gedauert", schildert Kickl seine Sicht. Dies jetzt der Polizei zum Vorwurf zu machen, sei "einigermaßen bizarr".