Demirs körperlicher Ist-Zustand ernüchternd
Bei Yusuf Demir ist hingegen "Erwartungen drücken" die Devise. Der bereits beklagte körperliche Zustand, der nach der Barcelona-Zeit einen klaren Rückschritt im Vergleich zum Sommer darstellte, könnte auch den Stammspieler-Status vorerst verhindern.
"Er präsentiert sich sehr gut, willig, leidenschaftlich und engagiert. Er ist in dieser Zeit auch gereift und weiß, dass er sicher noch Zeit benötigen wird, um sein Level zu erreichen, das er im Sommer hatte. Vielleicht auch Wochen. Fakt ist: Wir hatten im athletischen Bereich einen Ist-Zustand vom Sommer und haben einen von jetzt, da ist ein riesiger Unterschied", so der Rapid-Trainer.
Neue Chance für Kitagawa?
Zum Gewinner des Trainerwechsels und der Winter-Vorbereitung sowie der veränderten Personalsituation könnte Koya Kitagawa geworden sein.
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"Er ist sehr engagiert und hochmotiviert aufgetreten, hat seine Chancen wirklich genutzt und ist in jedem Training an seine Leistungsgrenzen gegangen. Es ist aber trotzdem viel Entwicklungspotenzial vorhanden. Wir werden sehen, wie sich das entwickelt", so Feldhofer.
"Vielleicht kommt ihm auch die Art und Weise, wie wir jetzt agieren, eher entgegen. Wenn er die Trainingsleistung auch in den Spielen rüberbringt, haben wir sicher viel Freude."
Noch kann sich was tun
Grundsätzlich seien in den letzten Tagen bis zum Transferschluss am 7. Februar aber ohnehin noch Änderungen "in beide Richtungen" möglich, die die Voraussetzungen für alle Akteure wieder ändern könnten. "Momentan schaut es ruhig aus, aber wenn sich etwas ergibt, werden wir zuschlagen", verspricht Feldhofer.
Momentan gilt der Fokus aber dem Spiel gegen Hartberg, in dem Rapids Anhänger nicht nur möglicherweise einen Blick auf Ferdy Druijf, sondern gewiss auch auf die Änderungen werfen können, die der Neo-Trainer im Winter umsetzen konnte.
"Wir haben eine Dynamik entwickelt, die uns allen ein gutes Gefühl gibt. Wir werden aktiv agieren, intensiv sein und Leidenschaft auf den Rasen bringen. Aber wir wollen unbedingt eine Runde weiterkommen und in einem K.o.-Spiel zählt nur das Ergebnis."