Der TV-Experte und ehemalige Top-Stürmer steht seit Jahren auf Kriegsfuß mit den Grün-Weißen, obwohl es immer wieder Annäherungsversuche gab.
Dies rührt noch aus einer Zeit, als sich Krankl für Erich Kirisits als Rapid-Präsident stark machte, dieser jedoch nicht zur Wahl zugelassen wurde. Auch diesmal unterstützte er bei der Wahl "Verlierer" Schmid.
Krankl kritisierte Bruckner-Wahl
Krankl hat Krammer-Nachfolger Bruckner nach der Wahl in seiner Kolumne in der Tageszeitung "Österreich" angegriffen.
"Bruckner ist nicht der richtige Mann für Rapid", meinte er dort und drückt seine Enttäuschung über die Wahl aus. "Er war Teil von jener Partie, die Rapid in diese sportliche Misere geführt hat. Ja, man steht wirtschaftlich gut da. Aber es zählen nur Titel, und da herrscht tote Hose."
Krankl weiter: "Bruckner und sein Team werden dem Titel keinen Millimeter näherkommen." Die Mitglieder hätten "sportlichen Stillstand gewählt".