Dass Guillemenot bei Rapid bisher nur bei den Amateuren aufzeigen konnte, unter anderem mit einem Triple-Pack gegen die Admira Juniors, und seine Entwicklung den Verantwortlichen eher Kopfzerbrechen bereitet, könnte zum Vorteil für St. Gallen werden.
"Wäre Guillemenot bei Rapid Stammspieler, könnten wir ihn uns nicht mehr leisten", heißt es vom ehemaligen FC-Bayern-Spieler, der nun die sportlichen Geschicke St. Gallens lenkt. Da das Talent beim SCR bisher nicht funktioniert und Bickel ein bis zwei weitere Offensivspieler verpflichten will, würde sein Abgang durchaus Sinn machen.
Aufgrund seiner Vergangenheit im zweiten Team des FC Barcelona wurde er mit Vorschusslorbeeren überhauft. Nun könnte er sich jedoch dem Team anschließen, wo Ex-Salzburg-Coach Peter Zeidler und ÖFB-Legionär Peter Tschernegg angestellt sind.