Kvilitaia und Joelinton vor Prosenik
Auch deshalb soll eine österreichische Lösung präferiert werden, da er bei seinen Auslandsstationen Chelsea und AC Milan in jungen Jahren nicht die besten Erfahrungen machte.
Trainer Goran Djuricin sucht nämlich viel mehr einen spielstarken Stürmer, der in sein Konzept des Kombinationsfußballs passt. Joelinton stellte diese Fähigkeiten bereits mehrfach unter Beweis, muss nur noch kaltschnäuziger vor dem Tor werden.
Doch auch Giorgi Kvilitaia, der zuletzt Riesenchancen ausließ und oftmals enttäuschte, soll Vorteile gegenüber Prosenik haben.
Junger, österreichischer Stürmer als Optimallösung
Im Fall von Joelinton strebt man eine längerfristige Lösung an. Der Brasilianer gehört aber noch Hoffenheim und ist nur an Rapid verliehen. Der 21-Jährige fühlt sich in Wien jedoch wohl und könnte sich ein längeres Engagement bei Rapid vorstellen.
Deshalb verhandelt Sportdirektor Fredy Bickel, wie es weitergeht. Matej Jelic, der derzeit an HNK Rijeka verliehen ist und noch einen Vertrag bei Rapid bis 2019 besitzt, soll keine Rolle mehr in den Überlegungen spielen und sich auch in Kroatien nicht für eine Rückholaktion aufgedrängt haben.
Somit will Rapid auf dem Transfermarkt aktiv werden. Nicht zwingend schon in der Winterpause, aber in den nächsten Monaten. Allerdings soll kein weiterer Ausländer kommen, da man ohnehin das Kontingent ausschöpft und mit Tamas Szanto ab Sommer auch der Ungar als Ausländer zählt.
Das Anforderungsprofil sieht somit vor: Ein junger österreichischer Stürmer mit viel Potenzial! Dieser wird jedoch nicht so einfach zu finden sein, vor allem haben die Grün-Weißen mit Maximilian Entrup und Alexander Sobyczyk noch zwei Leihspieler unter Vertrag, von denen man sich in der Vergangenheit auch schon mehr erwartet hatte.