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Endstand
3:0
0:0
, 3:0
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Oliver Strunz
-
Oliver Strunz
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Guido Burgstaller
news
Barisic warnt: Altach ist eine "Wundertüte"
Der SK Rapid empfängt am Sonntag (17:00 Uhr im LIVE-Ticker >>>) zum Abschluss der 18. Runde der Admiral Bundesliga im Allianz Stadion den SCR Altach.
Für die Hütteldorfer geht es im ersten Heimspiel 2023 um wichtige Punkte für das Erreichen des Meister-Playoffs.
"Es ist ein sehr, sehr wichtiges Spiel für uns", erklärt Rapid-Coach Zoran Barisic am Freitag. Ganz andere Sorgen haben die Vorarlberger: Altach ist nur zwei Zähler von Schlusslicht Ried entfernt.
Rapid: Angespannte Personalsituation
Sowohl Rapid als auch Altach sind vergangene Woche mit 0:1-Niederlagen ins Frühjahr gestartet. Die Barisic-Truppe zog in Graz den Kürzeren, die Elf von Trainer Miroslav Klose musste sich daheim dem LASK geschlagen geben.
Die Wiener wollen diesmal voll anschreiben und gehen als Favorit in das Duell. Genau davor warnt Barisic: "Wir werden Altach nicht unterschätzen, aber ich weiß, dass sie von allen anderen unterschätzt werden. Wir werden die Ärmel hochkrempeln müssen und kämpfen, weil nur mit spielerischen Lösungen werden wir die Schlacht nicht gewinnen."
Die personelle Situation beim Tabellen-Fünften ist angespannt. Wie lange der spielstarke Nicolas Kühn noch ausfällt, ist derzeit unklar.
"Kühn ist aus dem Mannschaftstrainingsprozess draußen. Er arbeitet zur Zeit mit den Physios und Individualtrainern, damit sich sein Körper stabilisiert. Es ist noch nicht abzusehen, wann er wieder zur Verfügung steht", berichtet Barisic.
Neben weiteren Verletzten wie Thorsten Schick, Ferdy Druijf, Martin Koscelnik oder Maximilian Hofmann fehlt auch Marco Grüll wegen einer Gelb-Sperre, während Jonas Auer wieder gesund ist. Gegen die Altacher könnten Ante Bajic links und Oliver Strunz rechts die Flügel offensiv besetzen.
Bajic will eigenen Aufwärtstrend fortsetzen
Nach einem schwierigen Herbst will Bajic zeigen, dass er bei Rapid angekommen ist. "Wir wollen mit Überzeugung ins Spiel gehen, Altach ist ein unangenehmer Gegner. Ob ich treffe oder wer anderer, das ist mir egal, Hauptsache wir holen die drei Punkte."
Die sind auch nötig, um den Abstand zum unteren Playoff zu halten. Dieser beträgt derzeit drei Zähler. Barisic bezeichnet indes das Klose-Team als "Wundertüte".
"Sie sind sehr schwer zu lesen, sehr mutig, vor allem mit dem Ball, und haben Phasen in ihrem Spiel, wo sie es jedem Gegner schwer machen können", so der 52-Jährige, der bei seiner Mannschaft vorne auf mehr Effizienz hofft.
Altach benötigt im Abstiegskampf dringend Punkte
Für Altach hingen die Trauben in Hütteldorf zuletzt hoch, die letzten drei Gastspiele bei Rapid mündeten in Niederlagen.
Auch das erste Saisonduell ging mit 1:0 an die Grün-Weißen aus Wien. Zudem ist das Team aus dem Ländle in der Liga seit vier Runden sieglos. Klose und seine Elf fahren dennoch mit Optimismus in die Bundeshauptstadt. "Wir hoffen, dass es ein enges Spiel wird und dass wir dementsprechend Paroli bieten können", so der Deutsche.
Von den zahlreichen Neuzugängen in der Winterpause fanden sich gegen den LASK mit Andreas Jungdal, Mike Bähre, Simon Nelson, Jurica Jurcec und LASK-Leihgabe Husein Balic gleich fünf in der Startelf wieder. Den laufenden Integrationsprozess bewertet Klose positiv.
"Abstimmung, Automatismen, das wird immer besser. Die Qualität von den Flanken ist da. Jetzt brauchen wir noch Qualität in der Box, dann wird vieles richtig sein." Punkte könnte der Tabellen-Zehnte im Abstiegskampf jedenfalls sehr gut gebrauchen.
"Wir wissen, dass es auf keinen Fall leicht wird, aber wir fahren dorthin, um etwas mitzunehmen", erklärt Defensivmann Stefan Haudum.