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Rapid-Interesse an Ngamaleu

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Der SK Rapid befindet sich weiterhin auf der Suche nach einem neuen Stürmer. Mehr oder weniger.

Denn so ganz sicher ist sich Sportchef Fredy Bickel im "Kurier" nicht mehr: "Unsere Einsparungen sind zum Teil nur eine Mogelpackung: Ich muss mitplanen, dass Traustason und Jelic 2018 wieder zu zahlen sein könnten."

Sollten die beiden Leihspieler bei AEK Athen bzw. HNK Rijeka nicht überzeugen, könnten sie in der kommenden Saison wieder auf der Gehaltsliste der Hütteldorfern stehen.

Weitere Gründe für das Zögern

Und auch aus anderen Gründen zögert Bickel noch: "Ich will auch deswegen die Transferzeit ausreizen, weil wir abwarten müssen, wie es Schobesberger und Kvilitaia nach der Verletzung geht."

Darüberhinaus will er den jungen Spielern im Kader die Chance auf Spielzeit nicht zwingend verbauen: "Sobczyk und Keles brauchen regelmäßige Einsätze. Wenn Schobesberger und Kvilitaia wieder spielen und noch ein Neuer kommt – was machen wir dann mit den beiden?"

Ngamaleu ist ein Thema

Nichtsdestoweniger nennt der Schweizer im "Kurier" einen neuen Kandidaten für die Stürmer-Position: "Moumi Ngamaleu ist auf jeden Fall ein Thema für uns."

Der 23-jährige Kameruner spielt seit einem Jahr in Altach und wird von Monat zu Monat stärker. In der laufenden Saison hat der sechsfache Internationale in sieben Spielen drei Treffer erzielt.

Zellhofers Tipps

Konkret ist aber noch nichts. Bickel habe noch nicht verhandelt - aus Respekt vor den Europacup-Einsätzen der Vorarlberger: "Sportdirektor Zellhofer hat mir in meinen ersten Monaten wertvolle Ratschläge gegeben. Dies vergesse ich nicht, aber jetzt ist es an der Zeit, einmal ein informelles Gespräch zu führen." Laut "Kurier" ist auch Philipp Prosenik ein Thema in Altach.

Ngamaleu soll jedenfalls eine Ausstiegsklausel in seinem bis Sommer 2019 laufenden Vertrag besitzen. Diese soll nicht gerade billig, für den SCR aber durchaus stemmbar sein.


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