Die auch Zoran Barisic auffielen: "Der war auch beim 2:3 beteiligt, das darf man nicht vergessen, hat den Fehler dann aber sehr gut wettgemacht. Er strahlt über beide Ohren, lacht wie eine Wurstsemmel, 360 Grad. Da sieht man nur die Zähne, weil er so glücklich ist."
Das Tor war vor diesem Hintergrund auch aus persönlicher Sicht für Gale definitiv wichtig. Sein Trainer will ihm noch die nötige Zeit geben, um sich anzupassen.
"Die österreichische Liga kennen wir ja. Intensiv-Pressing-Liga, Gegen-Pressing-Liga, Umschalt-Liga. Und da braucht der eine oder andere Spieler etwas mehr Zeit, um sich anzupassen. Auch an die Art und Weise, was Trainingsintensität und Spielintensität betrifft."
Weite Reisen als großes Handicap
Und das alles vor dem Hintergrund, dass die Reisen zum Nationalteam im Vergleich zu anderen Spielern eine ungleich größere Herausforderung darstellen.
"Schwierig. Erstens, die langen Flüge. Zweitens, die Zeitverschiebung. Bei der ersten Länderspielreise hatte er schon noch mit dem Jetlag zu kämpfen. Auch bei der zweiten. Und er ist ja erst seit Kurzem bei uns", sagt Barisic.
Von den Anlagen ist der Rapid-Coach nach den ersten zwei Monaten Gales beim Team aber voll überzeugt: "Er ist ein sehr spannender Spieler, der sehr vieles mitbringt. Und ich hoffe, dass Rapid in Zukunft viel Spaß mit ihm haben wird."