"Aber dass der Konten so platzt..."
"Wenn mir im Sommer jemand gesagt hätte, dass ich zum Winter auf dem ersten Platz der Bundesliga-Scorerliste stehen würde, hätte ich ihn wohl zumindest für ein bisschen verrückt erklärt", kommentiert er seinen Durchbruch.
Er sei schon zuversichtlich gewesen, dass es heuer besser laufen würde als in der Saison zuvor "aber dass der Knoten so platzt, ist schon eine tolle Sache", freut er sich.
Doch es ist eben erste eine Hälfte der Saison absolviert, die "Crunchtime" nach der Punkteteilung im neuen Kalenderjahr folgt erst noch. Auch Karweina weiß: "Wir haben noch nichts erreicht, daher gilt es weiterzuarbeiten."
Langzeitverletzte kehren zurück: "Freue mich über jeden"
Er selbst bleibt weiter hungrig, will seinen Lauf auch im Frühjahr fortsetzen. "Ich spüre, dass da noch Luft nach oben ist", gibt er gar eine Art Kampfansage ab.
Dies nicht ohne Hintergrund, denn Karweina hat erkannt, wo er sich noch verbessern kann: "Ich habe nicht jede Top-Chance genutzt." Auch als Team traut er Austria Klagenfurt einiges zu, kehren doch Langzeitverletzte wie Sebastian Soto, Jonas Arweiler und Christopher Cvetko zurück.
"Es gab Spiele, da wäre sicher mehr drin gewesen, in denen wir Punkte liegengelassen haben", meint Karweina. Deswegen werde es im Frühjahr auf jeden einzelnen ankommen. "Ich freue mich über jeden, der zurückkommt", scheut er auch nicht vor Konkurrenz auf seiner Position zurück.