"Ich bleibe zu hundert Prozent Trainer in Hartberg, ich habe dort ein aufrechtes Dienstverhältnis. Das ist für mich eine Gerüchteküche - das passt auch und ist normal", so Schopp, der bislang noch keinen Kontakt mit Rapid hatte.
"Für meine Person gilt: Wer mich im letzten Jahr gehört hat, weiß, dass wir in Hartberg ein längerfristiges Projekt aufbauen. Da gehöre ich dazu, von daher erübrigt sich jegliche weitere Spekulation", erklärt der Steirer weiter.
Auch Erich Korherr dementiert Berichte, wonach Rapid bereits bei Schopp vorgefühlt haben soll.
Der Hartberg-Obmann schließt einen Abgang seines Trainers nach der Länderspielpause kategorisch aus: "Wir haben uns darauf geeinigt, den Weg gemeinsam zu gehen und wollen ihn so erfolgreich wie möglich gestalten. Da wird nichts anderes hineinpassen".
Nicht die erste Absage für Rapid
Feststeht, dass im Falle eines Umdenkens eine Ablösesumme für Markus Schopp fällig werden würde. Eine Ausstiegsklausel in Schopps Vertrag gibt es laut Korherr nicht.
Die deutlichen Worte aus Hartberg sind nicht die erste Absage, die der SK Rapid in den vergangenen Stunden hinnehmen musste. Auch Rene Maric hat den Hütteldorfern bereits einen Korb gegeben.
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