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So plant der SKN St. Pölten

LAOLA1 Foto: ©

Es war viel los beim SKN St. Pölten!

Der Traumstart, der erzwungene Trainerwechsel, die Transfersperre. Generalmanager Andreas Blumauer ist in der laufenden Saison gewiss nie langweilig geworden.

Gegenüber LAOLA1 klärt der 43-Jährige auf. Was ist das neue Saisonziel? Wie sieht es mit den Vertragsverlängerungen aus? Wie geht es mit der Transfersperre weiter. Und plant der SKN die Akademie in St. Pölten zu übernehmen?

Das Saisonziel

Die Niederösterreicher haben auf dem dritten Platz überwintert, der Vorsprung auf den Siebenten Hartberg und somit auf das untere Playoff beträgt sechs Punkte. Nicht schlecht für die "Wölfe", die in der Vorsaison erst in der Relegation gegen den SC Wiener Neustadt den Klassenerhalt gesichert haben. Dementsprechend sind nach dem starken Herbst auch die Ansprüche gestiegen. "Zu Beginn haben wir ja gesagt, dass wir nicht absteigen wollen, dieses Ziel haben wir aber mittlerweile revidiert. Wir haben für das Frühjahr ein klares Ziel ausgegeben: Wir wollen unter den Top 6 bleiben. Alles Weitere ist dann eine Draufgabe", sagt Blumauer.

Der Cup

Nach Siegen gegen den SK Maria Saal (6:0), den FC Pinzgau Saalfelden (5:0) und den SV Lafnitz (3:2) ist der SKN unter die letzten Acht des ÖFB-Cups vorgedrungen. Nun wartet am 16. Februar, um 12 Uhr, ein Auswärtsspiel beim LASK. Ein harter Brocken, wie Blumauer bewusst ist: "Wir müssen realistisch sein: Der LASK Favorit! Wir fahren aber nicht dorthin, um uns abschlachten zu lassen. Wir haben in dieser Saison schon zwei Mal Unentschieden gegen den LASK gespielt, warum sollten wir das nicht noch einmal schaffen?"

Die Transfersperre

Es war aus Sicht der St. Pöltner das beherrschende Thema des Winters: Ex-Spieler Keita wirft dem SKN vor, ihn zu einer Unterschriftenfälschung angestiftet zu haben, daraufhin hat die FIFA eine Transfersperre gegen den Bundesliga-Klub verhängt. Der gesamte Verein - also auch das Amateur-Team und die Nachwuchsmannschaften - konnte im Winter keine Neuzugänge registrieren. Der Transfersperre fiel unter anderem die Verpflichtung von Philipp Zulechner, ein Wunschspieler von Trainer Ranko Popovic, zum Opfer.


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