"Ich glaube, er hat vorm Nähen ein bisschen Angst"
"Er hat dieses Tor unter Schmerzen erzielt. Er hatte da schon eine Rissquetschwunde am Rist. Wir haben ihm gesagt, er soll noch fünf Minuten spielen, nachher hat er sich beschwert, dass die fünf Minuten sehr lang waren", erzählt Trainer Robert Ibertsberger bei "Sky".
Nachsatz: "Er hat eine gescheite Wunde am Rist, ich glaube, er hat vorm Nähen ein bisschen Angst."
Nicht nur Hugi, der gesamte SKN schwimmt aktuell auf der Erfolgswelle. Sieben Punkte konnten die Niederösterreicher in den ersten vier Partien schon sammeln - und sie hatten unter anderem mit Sturm, Rapid und dem WAC drei alles andere als einfache Gegner am Programm. Ibertsberger bremst ein wenig: "Ich weiß aber sehr genau, dass es schnell in die andere Richtung gehen kann. Daher bleiben wir alle demütig."
Doch nach diesem Überraschungserfolg in Kärnten ist auch Freude angesagt. Etwa bei Lukas Grozurek, der für den verletzten Hugi ins Spiel kam und sich prompt selbst in die Torschützenliste eintragen konnte: "Das sind einfach die geilsten Siege. Heute hat man gesehen, was für ein Herz in der Mannschaft steckt – jeder für jeden!"