VIDEO: La Liga ohne den FC Barcelona?
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Sein Kollege David Stec spricht von einer "richtig schlechten" ersten Hälfte. Woran das gelegen habe, könne man sich einfach nicht erklären.
Korrektur misslungen
Was bleibt ist der Fakt, dass überhaupt nichts funktioniert hat bei den Niederösterreichern. "Wir haben uns im Zwischenlinienraum nicht gut verhalten", hat Trainer Oliver Lederer einen Erklärungsansatz. Doch auch er war hilflos: "Wir haben versucht, das zu korrigieren, das ist uns aber nicht wirklich gelungen."
Noch vor der Pause wurde der inferior agierende Babacar Diallo ausgetauscht. Lederer nimmt ihn aber nach dem Schlusspfiff in Schutz: "Er ist ein Mensch wir wir alle anderen auch. Er hat heute nicht seinen besten Tag erwischt. Er war aber sicher nicht der einzige..."
Ergebnistechnisch wurde seit dem Trainerwechsel jedenfalls nicht der Turnaround geschafft. 1:5 gegen die Austria, 1:1 gegen die Admira, 0:3 gegen Sturm - das ist die bisherige Bilanz Lederers auf der Bank des SKN.
"Einen Trainereffekt gibt es sowieso nicht"
"Einen Trainereffekt gibt es sowieso nicht. Einmal läuft es besser, wenn man den Trainer wechselt, einmal nicht. Ich beschäftige mich nicht damit", will er darüber erst gar nicht diskutieren. Seine Zwischenbilanz: "In den ersten beiden Spielen war ein Fortschritt erkennbar, diesmal war es ein Rückschritt."
Nach der Länderspielpause wolle man "dann richtig durchstarten", gibt Stec die Marschroute vor. Denn: "Der Trainer stellt uns richtig ein, wir spielen Fußball, wollen auch Fußball spielen."
Angesichts der bisherigen Ausbeute sind Ergebnisse gefragt. Lederer sagt: "Ich bin nach wie vor überzeugt, dass wir es schaffen."