Denn dann hätte Sturm alles selbst in eigener Hand. "Wir werden das Stadion schrittweise entwickeln, es peu à peu entsprechend der sportlichen Entwicklung anpassen. Derzeit gibt es viel Luft nach oben."
"Stadt bliebe Eigentümer des Grundstücks"
"Die Stadt bliebe Eigentümer des Grundstücks. Wir würden das Stadion, das in der Zwischenzeit fast 27 Jahre alt und in vielen Facetten international nicht mehr tauglich ist, über das Baurecht erwerben. Mit einem Zusatz: Das Geld für das Stadion muss zweckgewidmet einer zweiten bundesligatauglichen Sportstätte für den Fußball zufließen. Das wäre auch im Interesse des Lokalrivalen", glaubt Jauk, dass von diesem Deal auch der GAK profitieren würde.
Sturm müsste freilich einen zweistelligen Millionenbetrag in den Stadionkauf investieren. Ob die Gefahr groß sei, dass sich der Verein damit finanziell überheben würde? "Sie wäre groß, würden wir ein völlig neues Stadion hinstellen, so wie das in Wien und in Linz sogar für beide Vereine passiert ist. Da würden wir aufgrund der fehlenden Unterstützung und der Kredite mittel- bis langfristig an finanzielle Grenzen stoßen. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich für solche Abenteuer nicht zu haben bin", so Jauk.