Denn auch für Spiele in der UEFA Europa League hängt "ein Damoklesschwert" über Graz. "Nicht in dieser Saison, aber in den nächsten Jahren. Das heißt, wir sind immer hinten nach, es gibt immer Gefahr im Verzug", so Jauk.
Ihm gehe es dabei nicht um Schachzüge, wie der Stadt nun den Ball zuzuspielen, "sondern einfach darum, dass wir uns in Graz unter den Landeshauptstädten, in denen Bundesliga gespielt wird, an letzter Stelle befinden. Das ist die Realität."
Das zeige man immer wieder auf, warne auch davor - "und jetzt haben wir es auch von der UEFA bestätigt bekommen", sagt der Präsident. Rückmeldung habe er noch keine erhalten, "aber ich habe gehört, dass sich schon einige zusammengesetzt haben, um die geschätzten Medien dann mit einer Message zu versorgen."
"Ich bin gespannt, es handelt sich um einen konstruktiven Vorschlag und finanziell um eine Win-Win-Situation", meint Jauk und geht deshalb davon aus, "dass man diese Gespräche mit uns starten möchte."