"Haben viele Steine umgedreht"
"Wir haben viele Steine umgedreht und entsprechend unseren hohen Ansprüchen einiges hinterfragt. Wir haben den Markt sehr genau sondiert, demnach hat es natürlich auch einer Vielzahl an Gesprächen bedurft, um letztendlich zu einer klaren Entscheidung zu kommen", ergänzt Kraetschmer.
Neben Letsch soll zuletzt nur mehr Manfred Schmidt als weiterer Kandidat in Frage gekommen sein.
"Unser Anforderungsprofil war klar und dementsprechend haben wir auch die in Frage kommenden Kandidaten gewählt. Wir haben uns nun für den weiteren Weg gemeinsam mit Thomas Letsch entschieden, schätzen seine Arbeit und erwarten, dass wir schon in der kommenden Saison wieder eine erfolgreiche Austria-Mannschaft sehen. Mit der Trainer-Entscheidung ist der Analyseprozess für mich abgeschlossen, jetzt geht es an die Umsetzung. Jeder hat seine Vorstellungen, die nun in die richtige Richtung kanalisiert werden müssen", berichtet Sportdirektor Franz Wohlfahrt.
Kaderplanung nun oberste Priorität
Letsch selbst freut sich auf die kommenden Aufgaben:
"Ich freue mich bereits auf die Herausforderung und kann versprechen, dass wir alle sehr hart arbeiten werden, um Erfolge einzufahren. Wir werden schnellstmöglich damit beginnen, die Kaderplanungen voranzutreiben, um so rasch wie möglich etwas Neues für die neue Saison im neuen Stadion aufbauen zu können. Wir haben ja schon damit begonnen, der Mannschaft einen anderen Stil zu verpassen, jetzt müssen dahingehend weitere Schritte folgen. Wir wollen eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen, um vielleicht etwas Erstaunliches zu schaffen, auf das wir alle stolz sein können."