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Torjäger Entrup: "Muss mich selbst hin und wieder zwicken"

Torjäger Entrup: "Muss mich selbst hin und wieder zwicken" Foto: © GEPA

Acht Bundesliga-Spiele, acht Tore - einen solch unglaublichen Lauf hatte Maximilian Entrup vor der Saison wohl selbst nicht von sich erwartet.

Nicht einmal hartnäckige Rückenprobleme, wegen denen der 26-jährige Stürmer über ein Monat und sechs Hartberger Pflichtspiele verpasste, können ihn stoppen. Bei seinem Comeback in der Vorwoche bei Austria Lustenau lieferte er prompt einen Doppelpack, diesmal schoss er die Oststeirer zum 3:2-Sieg über den FC Blau-Weiß Linz.

Hätte er Dominik Prokop nicht den Ball für den Elfmeter zum 2:2 überlassen, könnte Entrup mit neun Saisontoren sogar alleine an der Spitze der Torschützenliste stehen. So teilt er sich diese aktuell noch mit Austria-Kicker Andreas Gruber und Salzburg-Youngster Karim Konate.

Bei seiner aktuellen Form muss sich der Angreifer "selbst hin und wieder zwicken. Im Endeffekt weiß ich aber, was für eine Qualität ich habe und glaube, dass ich der Mannschaft extrem helfen kann. Deswegen hat mich auch der Trainer geholt", sagte Entrup nach dem Heimsieg im "Sky"-Interview.

Schopp: "Das zeigt einfach seine Qualität"

Jener Trainer, nämlich Markus Schopp, schwärmt über seinen Torjäger. "Wenn man das Tor hernimmt, kann man sagen, es ist viel Glück. Die Bewegungen, die er aber vorher schon macht, zeigen einfach seine Qualität. Es freut mich sehr, dass wir mit Max jemanden haben, der diesen Instinkt auch hat."

Der Wiener hätte aufgrund der eine wirklich schwierige Zeit hinter sich. "Ich glaube, dass er noch nicht dort ist, wo er wäre. Aber ich glaube auch, dass wir ihm die Zeit geben werden. Er zahlt uns das ja mit Toren zurück, deshalb passt das auch", so Schopp.

Seinen eigenen Erfolgslauf führt Entrup auf seine Teamkollegen zurück. "Das ist auch die Qualität der Mannschaft. Bei solchen Hinterleuten, die dich dann richtig füttern mit den Bällen, muss man teilweise nur noch richtig stehen", strahlte der 26-Jährige.



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