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news
Fix! Magnin verlässt Altach Richtung Schweiz
Die Mission Klassenerhalt ist am letzten Spieltag geglückt. Nun muss sich der SCR Altach schon wieder auf die Suche nach einem neuen Trainer machen.
Ludovic Magnin verlässt die Vorarlberger nach nur einem halben Jahr schon wieder. Das bestätigt der Klub am Montagnachmittag.
Der 43-Jährige macht von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch und wird neuer Trainer von Lausanne-Sport, das die vertraglich vereinbarte Ausstiegssumme an Altlach überwiesen hat. Über die genauen Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.
Der Klub ist soeben aus der Schweizer Super League abgestiegen und hat sich von seinem französischen Coach Alain Casanova getrennt.
Magnin wurde im Winter als Nachfolger von Damir Canadi im Ländle präsentiert. In 13 Partien auf der Bank der Altacher holte der Schweizer vier Siege und drei Unentschieden.
Lausanne-Sport ist Magnins "Herzenswunsch"
"Die heutige Zeit - auch im Fußball - ist sehr schnelllebig. Ludovic hat uns nach Erreichen des Klassenerhalts über seinen Herzenswunsch informiert. Natürlich haben wir versucht, ihn zu halten. Leider ist uns dies nicht gelungen und dann ging alles sehr schnell. Am Sonntag hatten wir erstmals Kontakt mit dem FC Lausanne", erklärt SCR-Geschäftsführer Christoph Längle.
"Gerade in der jetzigen Situation ist sein Abgang sehr bitter, weil wir den Weg unbedingt mit ihm weitergehen wollten. Seine Entscheidung gilt es zu akzeptieren und zu respektieren. Es sagt sehr viel über den Menschen Ludovic Magnin aus, dass er seinem Heimatverein nach dem Abstieg in die 2. Liga unbedingt helfen will."
Werner Grabherr, Sportlicher Leiter der Altacher, fügt hinzu: "Ludovic Magnin ist es gemeinsam mit unserem Trainerteam gelungen, den Glauben an den Klassenerhalt bis zum letzten Spiel am Leben zu erhalten und schlussendlich unser gemeinsames großes Ziel zu erreichen."
Weiters sagt er: "Aufgrund der Ausstiegsklausel, die eine seiner Bedingungen für das Engagement in Altach war, ist Ludovics Entscheidung zu respektieren. Wir wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren Weg und die neue Aufgabe, die für ihn als gebürtigen Lausanner eine Herzensangelegenheit ist."