Glasner spielt Thema herunter - Job bei Salzburg?
"Es war Rapid Thema, es war Salzburg Thema, es war Wolfsburg Thema, jetzt ist Stuttgart dran. Ich habe schon so viele unterschriebene Verträge daheim, schauen wir einmal, welchen ich dann raushole aus dem Safe", scherzte Glasner bei der Pressekonfernez im Vorfeld der Partie.
In die Karten schauen, lässt er sich weiterhin nicht. Auch wenn für ihn irgendwann einmal der Zeitpunkt kommen wird, wo er sich dann doch einer anderen Aufgabe widmen will.
Wolfsburg wäre als deutscher Bundesligist mit Sicherheit interessant, doch die aufgelegste Variante liegt viel näher. Denn sollte Marco Rose wie vom "kicker" berichtet, bereits mit Borussia Mönchengladbach einig sein, würde ein Platz bei RB Salzburg frei werden.
Genau dafür hätte Glasner eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag und aufgrund seiner taktischen Ausrichtung auch gute Anlagen für den Job als Bullen-Dompteur, wo er von 2012 bis 2014 bereits Co-Trainer von Roger Schmidt war.
LASK-Präsident zittert nicht wegen Salzburg-Ausstiegsklausel
In den "Oberösterreichischen Nachrichten" geht LASK-Präsident Siegmund Gruber ganz klar von einem Verbleib des Trainers aus: "Wir zittern nicht, schon gar nicht wegen Salzburg."
Die Ausstiegsklausel soll aus Sicht der Linzer somit hoffentlich nicht zum Zug kommen. Auch LASK-Berater Werner meinte schon vor Wochen in den "OÖN": "Die Geschichte ist hier noch nicht fertig erzählt." Gleichzeitig weiß man in Linz, dass die Angebote mehr werden und Glasner irgendwann nicht mehr zu halten sein wird.
"Aber ich bin mir sicher, dass es nicht in diesem Sommer passiert", ist sich Werner ziemlich sicher. Bleibt abzuwarten, was passiert, wenn ein Verein wirklich ernst macht.
Wolfsburg wird nicht umsonst Verantwortliche nach Pasching geschickt haben.